Information für eingeschränkte Personen Direkt zum Seiteninhalt
Staatspreis f$uuml;r Erwachsenenbildung 2017
Mobile Menu
 

learn forever

Lebensbegleitendes Lernen im Zeitalter der Informationsgesellschaft - neue Wege mit Frauen

 

Lebensbegleitendes Lernen im Zeitalter der Informationsgesellschaft
- neue Wege mit Frauen

 

Schon seit 2005 arbeiten Expertinnen im Netzwerk learn forever organisationsübergreifend zusammen. learn forever hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Weiterbildungsbeteiligung von Frauen zu erhöhen, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Zugang zu formellen Lernprozessen und gängigen Angeboten der Erwachsenenbildung haben. Diese bildungsbenachteiligten Frauen sind gefährdet, den Anschluss an die Wissens- und Informationsgesellschaft zu verlieren. learn forever trägt diesen Phänomenen Rechnung. Grundlage unserer Aktivitäten bildet die Verknüpfung der drei gesellschafts- und bildungspolitischen Anliegen:

  • Gleichstellung von Frauen und Männern,
  • Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von bildungsbenachteiligten Frauen und
  • gleiche Teilhabe von Frauen und Männern an der Informations- und Wissensgesellschaft.

learn forever macht Bildungsbedürfnisse und -bedarfe von bildungsbenachteiligten Frauen sichtbar, setzt Lernangebote um, die den (Wieder-)Einstieg ins Lernen ermöglichen, verbreitet und transferiert die Modelle und fördert damit die Implementierung von neuen Lernkulturen in Einrichtungen der Erwachsenenbildung.
 

Nähere Informationen zu all diesen Tätigkeiten finden Sie unter www.learnforever.at

 

Woran arbeitet die Frauenstiftung Steyr im Expertinnennetzwerk?
 

Lernangebote für dequalifiziert beschäftigte Frauen

Frauenstiftung Steyr, nowa und Peripherie beschäftigen sich mit der Zielgruppe der dequalifiziert beschäftigten Frauen. Unter dem Motto "Die Dequalifizierungsspirale stoppen" entwickeln wir Bildungsangebote und Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Situation von dequalifiziert beschäftigten Frauen.

Unter dem Begriff Dequalifikation verstehen wir eine Berufstätigkeit, die geringere formale Bildungsabschlüsse erfordert, als erworben wurden.
 

Inhalte:
In der Laufzeit von learn forever 2 haben nowa und Frauenstiftung Steyr für die Zielgruppe der prekär und dequalifiziert beschäftigten Frauen ein Lernarrangement - das "Lernforum" - entwickelt und erprobt (vgl. Freimüller/Pretterhofer 2009). Jetzt wollen wir (nowa, peripherie und Frauenstiftung Steyr) uns vertiefend mit der Zielgruppe dequalifiziert beschäftigter Frauen auseinandersetzten, mehr über sie, ihre Wege in die Dequalifizierung, ihre Ziele, Bedürfnisse und Perspektiven erfahren.

Dies erfolgt einerseits im Rahmen einer Literaturrecherche, andererseits in Form von Interviews mit ExpertInnen und persönlich Betroffenen.
 

Nutzen:
Die ausgewerteten Ergebnisse bilden die Basis für:

  • die Entwicklung von Lernangeboten, die den Ausstieg aus der Dequalifizierungsspirale erleichtern
  • die Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen für AkteurInnen in Politik, Bildung und Wirtschaft, die Dequalifizierungsmechanismen entgegenwirken.


Publikationen in denen Autorinnen der Frauenstiftung Steyr mitgewirkt haben:

  • learn-forever-Blog zum modularen Lernarrangement (2012)
  • Kompetenzprofil Lernprozessmoderation (2012)
  • Qualitätsstandards von learn forever (Stand: Februar 2012)
  • Fachlektüre: "Endlich eine Chance ..." - Ein Lernarrangement für prekär und dequalifiziert beschäftigte Frauen; Modellbeschreibung "Lernforum" (2009)
  • Transferangebot: "Gelungene Lernprozesse ermöglichen - Bildungsbenachteiligte Frauen an Weiterbildung beteiligen" (2009)
  • Modellbeschreibung: Lernprozesse neu gestalten. Lernarrangements in der Bildungsarbeit mit lernungewohnen Frauen (2007)

Die Broschüren und noch viele mehr Literatur stehen zum Download zur Verfügung

 

Kontakt


Mag.a Michaela Freimüller

Leitung innovativer Projekte
Öffentlichkeitsarbeit

Mag.a Michaela Freimüller
t +43 (0) 7252 87373-211
e michaela.freimueller@frauenstiftung.at

Ing.in Angelika Piffer
t +43 (0) 7252 87373-115
e angelika.piffer@frauenstiftung.at

 

Gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.

    

Zurück

 

K
top
Mobile Menu